Häufig gestellte Fragen
Antworten auf oft gestellte Fragen – kurz und verständlich für Sie zusammengefasst

Wir haben hier häufige Fragen für Sie zusammengestellt.
Individuelle Fragen rund um die Krankheit besprechen Sie gerne mit einer unserer Beraterinnen in Hessen. Hier finden Sie den richtigen Ansprechpartner.
Die Symptome sind in ihrer Art und Intensität von Mensch zu Mensch unterschiedlich, je nachdem, an welcher Stelle das Zentrale Nervensystem geschädigt wurde. Sie variieren von Mensch zu Mensch und können sich im Laufe der Erkrankung verändern.
Häufige Krankheitszeichen zu Beginn der Erkrankung sind Gefühlsstörungen, die als Taubheitsgefühl oder Kribbeln wahrgenommen werden, Sehstörungen und Schwäche einer Extremität.
MS ist nicht heilbar, aber sehr wohl behandelbar.
Die Schubtherapie bekämpft einen akuten Krankheitsschub. In aller Regel wird kurzfristig hochdosiertes Kortison eingesetzt.
Die verlaufsmodifizierende Basistherapie zielt auf die Reduzierung von Schubrate und Behinderungsprogression.
Die Symptomatische Therapie lindert durch MS verursachte Beschwerden wie Blasenfunktionsstörung, Spastik und Fatigue. Hier haben nicht-medikamentöse Behandlungen, unter anderem Physio- und Ergotherapie, einen hohen Stellenwert.
Der Verlauf der Krankheit ist individuell und kann nicht vorausgesagt werden. Man unterscheidet drei Hauptformen:
1. den schubförmigen Verlauf, bei dem sich die Beschwerden ganz oder teilweise zurückbilden,
2. einen zunächst schubförmigen Verlauf, der in einen fortschreitenden Verlauf übergeht,
3. den fortschreitenden Verlauf mit stetiger Verschlechterung der Beschwerden.