Geschichte der DMSG Hessen

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Eine starke Gemeinschaft seit über 42 Jahren

Seit über 42 Jahren ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement für die starke Gemeinschaft DMSG Hessen – Danke!

1952 startete die DMSG, initiiert vom Neurologen Dr. Riedl, bundesweit als neurologische Fach- und Beratungsgesellschaft und 1980 folgten die ersten Landesverbände, so auch Hessen, um Hilfe vor Ort zu ermöglichen. Das Leitmotiv der Menschen mit MS war und ist, ihr Leben mit der Krankheit selbst in die Hand zu nehmen- mit professioneller Unterstützung und im Austausch untereinander.
So entstand eine Gemeinschaft, in welcher engagierte Bürger ehrenamtlich in Hessen den Landesverband e.V. gründeten, Vorstandsämter, Beiratsfunktionen, Schirmherrschaften, Förderkreise und die MS Stiftung (beispielhaft: Prinz Welf und Prinzessin Alexandra von Hannover, Gottfried Milde, Renate von Metzler, Helga Müller, Prof. Dr. Erwin Stark, Familie Wallmann, Prof. Heinz Riesenhuber) übernahmen und seit Jahren wie u.a. Petra Gerster, Susie von Verschuer, Ingrid Bauer durch Benefizaktionen unterstützen.

Das Fundament der Gemeinschaft wurde von den langjährig aktiven Ehrenamtlichen mit und ohne eigene MS-Erkrankung in der Selbsthilfe und Mitarbeitern in der Sozialberatung und Geschäftsführung (stellvertretend genannt: Sylvia Buxmann, Wolfgang Steinmetz, Monika Dettke, Doris Althofen) gelegt. In über 40 Jahren konnte so ein tragfähiges Netz zur ambulanten Versorgung und Unterstützung von Menschen mit MS entstehen.

Mit der Übergabe des Vorstandvorsitzes 2015 an Alexandra Burchard von Kalnein und 2017 an Dagmar Spill leitete die langjährige Vorsitzende Renate von Metzler einen Generationenwechsel ein, der sich auch im Kreis der ehrenamtlichen Aktiven und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bemerkbar machte und macht.
Die Corona Pandemie 2020 mit allen Unsicherheiten und den Kontaktsperren ließ uns neue auch virtuelle Wege gehen, um miteinander in Kontakt zu bleiben und keinen zu vergessen. Und wir waren unseren treuen Spender dankbar, die uns halfen, fehlende Einnahmen aus Benefizveranstaltungen auszugleichen.

Unter dem Ehrenvorsitz von Renate von Metzler bleibt die DMSG auch 2022 ihrem Motto „miteinander-füreinander“ treu. Wir wollen Gemeinschaft und bestmögliche Unterstützung für die schwierigen Lebenssituationen bieten. Dies gelingt am besten mit großer Beteiligung und Mitarbeit von Menschen, die selbst an MS erkrankt sind, ob in den Gremien des Vereins, der Hauptgeschäftsstelle, den Regionalstellen oder in dem ehrenamtlichen Bereich.